las vegas und der shutdown – von der vergünungs- zur geisterstadt

Durch die Schließungen herrscht in Las Vegas stillstand. Die Stadt hat sich gänzlich zur Geisterstadt entwickelt und jetzt droht aufgrund des Coronavirus auch noch ein Versorgungsengpass. Die Entwicklung wird tragisch.

Nevada stark vom Coronavirus betroffen

Im gesamten US-Bundesstaat Nevada steigt die Zahl an Infektionen und aus diesem Grund wurde Quarantäne für jeden Bürger angeordnet. So kam es auch, dass ganze Industriezweige schließen mussten. Somit fällt zu einem der Tourismus weg und zum anderen wichtige Steuereinnahmen aus dem globalen Handel. Die Folgen für die USA sind enorm.

Das wirtschaftsstarke Las Vegas ist stark betroffen, denn auch hier mussten innerhalb von zwei Wochen etwa 50 Prozent aller Hotels schließen. Die Casinos dürfen ebenfalls nicht öffnen und somit ziehen sich die Spieler ins Online Casino zurück. Hier kommt die bekannte Las Vegas Atmosphäre zwar nicht im gesamten zur Geltung, aber es findet sich eine Abwechslung zum Alltag in der Quarantäne.

In Hollywood kommt es ebenfalls zu einem Shutdown. Die Produktion von neuen Filmen und Serien wurde gänzlich abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. Soziale Absicherungen gibt es in den USA nicht in der Art und Weise wie in Deutschland, weshalb Drehbuchautoren, Beleuchter, Fahrer und weitere Hilfsarbeiter keine Einkommensquelle mehr haben.

Zudem kommt es zu einem Engpass für Amazon Prime Video und Netflix. Die Veröffentlichung neuer Inhalte verzögert sich. Damit es weitergehen kann, müssen auch die Maßnahmen in Las Vegas beendet werden, denn neue Produktionen werden vorrangig in der Glücksspielstadt gedreht.

Weitere Metropolen sind von der Coronakrise gezeichnet

Jede Metropole auf dieser Welt kommt zum Erliegen. Die Coronakrise hat nicht nur Las Vegas zu einer Geisterstadt gemacht, sondern auch New York, die dichteste besiedelte Stadt in der gesamten USA. Hier wohnen auf über 784 Quadratkilometer über 8,4 Millionen Menschen. Die Straßen sind für gewöhnlich überfüllt und an den Straßenlärm hat sich mittlerweile jeder gewöhnt.

New York ist aber generell sehr krisenerprobt, nachdem die Anschläge des 11. September passiert sind oder der gewaltige Hurrikan Sandy in der Stadt getobt hatte. Doch diesmal ist es auch hier gänzlich anders, denn jeder Park ist menschenleer und die Straßen ebenso. Jeder Einwohner hält sich an die Maßnahmen der Regierung.

Selbiges ist aber auch in Deutschland festzustellen. Frankfurt am Main, München, Berlin oder Stuttgart sind für ihre Verkehrsdichte bekannt, aber auch hier ist kaum ein Auto mehr unterwegs, wie die Drohnenaufnahmen zeigen.

Die Geschichte von Las Vegas

Ohne das Glücksspiel hätte sich Las Vegas kaum entwickeln können, denn es fehlten wichtige Einnahmen für das Schulwesen, die nicht aufgebracht werden konnten. Als 1931 das Glücksspielverbot im Bundesstaat Nevada aufgehoben wurde, ging es dann auch bald schon los.

Der neugebaute Staudamm sorgte dafür, dass der Strom immer günstiger wurde und somit war die Bahn frei für die ersten Casinos. Die weltweit bekannte Beleuchtung in der Wüstenlage wurde immer mehr zu einem Touristenziel. Heute werden über 35 Millionen Besucher pro Jahr angelockt. Wirtschaftlich ist Las Vegas kaum wegzudenken.

Schreibe einen Kommentar