In einer Welt, in der scheinbar alles immer teurer wird, schlägt die Games-Branche eine komplett andere Richtung ein. Free-to-Play nennt sich der Trend, der dabei ist, die Videospielwelt zu übernehmen. Anstatt jedes Mal tief in die Tasche zu greifen, um den neuesten Spieletitel in die Hände zu bekommen, kann man jetzt scheinbar endlos viele Games spielen, ohne auch nur einen Cent zu bezahlen. Viele Titel wie etwa das empfehlenswerte Strategiespiel War Thunder waren zwar schon immer Free-to-Play, doch inzwischen kommen immer mehr grandiose AAA-Titel mit dem Gratis-Modell heraus. Noch nie war es so einfach, kostenlos zu gamen!
Casual und gratis
Zugegeben, Gratisspiele sind keine neue Erfindung, es gibt sie schließlich im Grunde schon seit Anbeginn der Videospiele. Den Anfang auf dem Gebiet Free-to-Play (oder auch F2P) machten in erster Linie die Gelegenheitsspiele. Diese Art von Unterhaltung für zwischendurch kostenlos anzubieten, macht für Unternehmen Sinn, denn so können Casual Gamer nach Belieben verschiedene Spiele ausprobieren und problemlos zwischen Games wechseln. Besonders konnte das F2P-Modell an Fahrt aufnehmen, als die mobilen Spiele an Smartphones die Oberhand gewannen. Mit wenigen Klicks sind gratis Spiele aus den App-Stores heruntergeladen, um in der Mittagspause oder im Bus kurze Spielrunden zu spielen.
Auch unter den Spieleklassikern von früher hat sich das Modell verbreitet. Ob Schach, Siedler von Catan, Kartenspiele, sie alle können inzwischen über das Internet kostenlos gespielt werden. So stehen hunderte kostenlose Schach-Apps in den App-Stores bereit, Catan lässt sich direkt im Browser spielen und selbst Casinospiele können direkt im Web gespielt werden. Unter den Angeboten finden Nutzer auch Casino Freispiele ohne Einzahlung in der Schweiz, mit denen man an ausgewählten Spielautomaten ohne Geldeinsatz testen kann. Solche Bonusangebote sind im Glücksspiel vielfältig, so dass Experten die besten Anbieter heraussuchen und bewerten, um Spielern die Wahl der Plattform zu erleichtern. Spieler haben es damit besonders einfach, verschiedene Spiele risikofrei und kostenlos auszuprobieren, bevor mit echtem Geld gespielt wird.
Dies gilt auch bei sämtlichen Spielen, die im Free-to-Play-Modell angeboten werden. Denn man kann zwar problemlos all diese Titel kostenlos spielen und ausprobieren, doch durch die sogenannten Mikrotransaktionen kann man natürlich trotzdem das Portemonnaie zücken. Ob man sich etwa Verschönerungen für seine Spielfigur, Loot-Boxen mit Überraschungsitems oder mehr Leben kauft, es gibt immer die Option, Geld auszugeben. Ob man das aber tun möchte, und ob es einem das Geld wert ist, ist jedem selbst überlassen.
AAA-Schwergewichte steigen ein
Damit ist es eindeutig, dass sich der Trend der Gratisspiele im Casual-Bereich durchgesetzt hat und dort gang und gäbe ist. Doch längst ist der F2P-Hype auch in die Welt der AAA-Schwergewichte übergeschwappt. Ging Free-to-Play früher noch automatisch mit Casual Games einher, kann man inzwischen sämtliche Titel auf der gesamten Bandbreite an Videospielgenres dazuzählen. Neben F2P-Veteranen wie League of Legends und Dota 2, sind über die Jahre zum Beispiel auch unter anderem die Hit-Games Rocket League, Team Fortress 2 und Destiny 2 auf den F2P-Zug aufgesprungen. Mit Call of Duty: Warzone testet auch Activision seit zwei Jahren das Gratis-Modell für seinen Battle-Royal-Shooter.
Im Battle-Royale-Genre hatte allerdings Fortnite den Anfang gemacht, das schon 2017 als Free-to-Play herauskam und seither den Ton in dem Shooter-Genre angibt. Erst letztens kam es auf dem Gebiet zu neuen Schlagzeilen: Das Battle-Royale-Urgestein PUBG: Battlegrounds ist jetzt auf allen Plattformen kostenlos spielbar. Damit ist der populäre Shooter das neuste Schwergewicht, das dem F2P-Trend verfallen ist. Anstatt 30 € hinlegen zu müssen, kann jetzt jeder, ohne einen Cent zu bezahlen, auf die schrumpfende Kampfinsel springen.
In der Welt der Videospiele ist aktuell ein enormer Trend zu sehen. Immer mehr Titel erscheinen jetzt im F2P-Modell und sind damit für alle Gamer vollkommen kostenlos zugänglich. Das betrifft durch die Bank weg sämtliche Spielgenres, von entspannten Casual Games bis hin zu Blockbuster-Titeln wie PUBG: Battlegrounds. Wer möchte, kann natürlich immer noch durch In-Game-Käufe sein hart verdientes Geld für Games ausgeben. Aber das Beste: Man muss eben nicht, wenn man nicht will, und das ist doch eine grandiose Entwicklun