auto gewaschen – bußgeldbescheid: lockdown-sünder vor gericht

teilweise gibt es schon lächerliche vorschriften, die nicht allen bekannt sind. z.b. der arme mann mit der zigarette. oder wieso zur arbeit fahren erlaubt war, aber alleine sein auto sauber machen nicht – immerhin hat man ja auch die pflicht sein auto verkehrstüchtig zu halten. vielleicht sollte man die regeln ein wenig durchdachte rund logischer machen und bei den wirklichen gefahrenquellen hart durchgreifen.

3 Gedanken zu „auto gewaschen – bußgeldbescheid: lockdown-sünder vor gericht“

  1. Der Weg zur Waschanlage ist nunmal kein Arbeitsweg und das hat nichts mit den Corona-Regeln zu tun. Gilt ebenso für z.B. Einkäufe, wenn ich auf dem Hin- oder Rückweg zur oder von der Arbeit zu einem Supermarkt fahre und dort auf dem Parkplatz einen Unfall habe, ist das kein Arbeitsunfall. Insofern ist der Bußgeldbescheid formal richtig.

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  2. anderseits weiß man nicht wie dreckig das Auto war. Ggf war die Scheibe/Blinker/Licht stark verschmutzt und musste gereinigt werden – hier hat der Fahrer ja auch eine Pflicht. Und in einer SB-Waschstraße ist man idr alleine. Daher wäre es eher sinnvoll die wirklich schlimmen Verstöße zu ahnden

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  3. Eben, weiß man nicht.Aber anscheinend waren die Argumente überzeugend, das Gericht hat ja im Sinne des Angeklagten entschieden. Über die Hintergründe erfährt man auch nichts, z.B. woher die Anzeige kam (Ordnungsamt, Passant…). Beim Raucher dasselbe. Die Behörden müssen aber nunmal jeder Anzeige nachgehen. Ist bei solchen TV-Berichten doch immer dasselbe, es wird skandalisiert und über die Hintergründe erfährt man nichts. (Sonst könnte man ja nicht skandalisieren…)

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