Wer richtig spielen möchte, der benötigt natürlich die passende Ausstattung. Idealerweise haben Gamer heute gleich ein ganzes Gaming Zimmer. Hier ist nicht nur die Technik von großer Bedeutung, auch die Möbel und die Dekoration tragen zum Gesamtbild bei.
Zugegeben, eigentlich braucht man für eine gemütliche Zockrunde nicht viel. PC-Gamer reicht ein Schreibtisch, ein Stuhl sowie Rechner und Monitor während Konsolenspieler mit einem Sessel, der Konsole und einem Fernseher auskommen. Wer allerdings so richtig in Stimmung kommen will beim Zocken und sich vielleicht auch seinen ganz eigenen Rückzugsort schaffen möchte, der ist natürlich mit einem Gaming Zimmer bestens beraten.
Die Technik muss überzeugen
An erster Stelle bei einem Gaming Zimmer steht natürlich die Technik. Der Raum kann noch so gemütlich sein, wenn die Spiele ruckeln oder aussehen, als wären sie noch vor den 90er Jahren entwickelt worden, kommt keine Freude auf. Entsprechend wichtig ist die technische Ausstattung. Neben dem Rechner oder der Konsole spielt der Monitor beziehungsweise der Fernseher eine Schlüsselrolle. Neben 4K ist auch HDR ein Faktor, auf dem es beim Kauf zu achten gilt. Das sogenannte High Dynamic Range ermöglich eine noch bessere Farbdarstellung.
Neben der Optik sollte auch der Sound in einem Gaming Zimmer nicht unterschätzt werden. Vor allem bei den etwas günstigeren Fernsehern sparen die Hersteller gern einmal bei der Audioausgabe. In vielen Fällen können schon vergleichsweise günstige Soundanlagen einen echten Unterschied ausmachen. Wer etwas mehr investiert und direkt auf Surround Sound setzt, der wird schnell feststellen, wie sehr dies sein Spielerlebnis verbessert. Zudem lohnt sich die Investition in ein gutes Headset. Besonders wenn häufig online gespielt wird, kommt man um ein solches nicht herum.
Die Möbel für das Gaming Zimmer
Steht die Technik, kann man sich im nächsten Schritt um die Möbel im Gaming Zimmer kümmern. Konsolenspieler brauchen natürlich ein bequemes Sofa. Dies ist nicht nur für Solo-Sessions ideal, sondern bietet auch Platz, wenn Freunde zum Spielen vorbeikommen. Ein Ecksofa ist oft eine gute Wahl, da es einiges an Sitzplatz bietet, erweist sich aber auch für alle Solospieler als eine Option, wenn dieser sich gern etwas breiter machen.
Als PC-Spieler benötigt man anstatt eines Sofas eher einen Schreibtisch mit einem bequemen Bürostuhl. Bei dem Tisch kann man getrost nach dem Motto „Mehr Platz schadet nie“ einkaufen. Ein großer XXL-Schreibtisch bietet jede Menge Raum für einen großen Monitor und ist zudem ein schöner Blickfang. Zum Sitzen sind Gamingstühle die beste Wahl, die von Herstellern explizit für die Anforderungen von Gamern designt wurden. Diese sind besonders bequem und daher sehr gut dafür geeignet, mehrere Stunden sitzend und zockend zu verbringen.
Dekoration nicht vergessen
Was ein Gaming Zimmer von einem herkömmlichen Raum, in dem zufällig gespielt wird, unterscheidet, ist die Atmosphäre. Entsprechend wichtig ist es, dass auch die Dekoration nicht unterschätzt wird. Dies kann relativ simpel beginnen, in dem man beispielsweise das eine oder andere Regal aufstellt, in dem sich die Spielsammlung aufbewahren lässt. Auch DVDs und Blu-rays können zum stimmigen Gesamtbild in dem Regal beitragen.
Weiterhin empfehlen sich Wanddekorationen. Hier kommt es ganz auf den Geschmack des jeweiligen Gamers an. Poster und Bilder mit Motiven aus den Lieblingsspielen sind natürlich sehr naheliegend. Wer es aber etwas ausgefallener mag, der sollte es einmal mit Wandtattoos oder großen Metallschildern mit Motiven versuchen. Auch beleuchtete Glasvitrinen, in dem besondere Stücke aus der Gamingsammlung zu finden sind, können ein echter Hinkucker sein.