Das Smartphone steckt voller Funktionen dank neuester Techniken. Das diese empfindlich sind und entsprechenden Schutz benötigen, ist nicht verwunderlich. Fällt das Smartphone herunter oder kommt in Kontakt mit viel Flüssigkeit, überleben das nur die wenigsten Modelle. Eine Handyhülle kann dafür sorgen, dass das Smartphone in solchen Fällen geschützt ist. Doch wie findet man die passende Handyhülle?
Outdoor-Hüllen, Flipcase, Bumper und Co. bieten entsprechenden Schutz der empfindlichen Smartphones. Schäden durch Stürze, Flüssigkeiten oder Kratzer können mit dem Einsatz einer Handyhülle minimiert werden. Sicherlich sind die Smartphones heute optisch ein solches Highlight, dass eine Handyhülle die Optik nicht unbedingt aufwertet. Dennoch sollte auf einen solchen Schutz zurückgegriffen werden, denn bei einem Sturz, gehen nicht geschützte Handys doppelt so häufig kaputt, wie es bei Geräten mit Handyhülle der Fall ist. Gerade bei hochwertigen Handys sind Schutzhüllen elementar. iPhone XS Hüllen im Test zeigen zum Beispiel deutlich weniger Totalschäden im Falltest, als iPhone XS ohne Schutz.
Passgenauigkeit bietet optimalen Schutz
Damit das Smartphone auch wirklich optimal gegen etwaige Gefahren geschützt ist, ist es besonders wichtig, dass die Handyhülle nach Passgenauigkeit ausgewählt wird. Für jedes Modell gibt es im Handel einen derartigen speziellen Schutz. Doch da auch der Nutzer an sich individuelle Ansprüche hat, kommt nicht jede Variante automatisch infrage. Weitere Kaufkriterien setzen sich aus Alltagstauglichkeit und Funktionalität zusammen.
Einsteckhüllen und Bumper
Einsteckhüllen bestehen beispielsweise oftmals aus Stoff und Filz, was gleichzeitig auch der Grund dafür ist, dass das Handy so kaum geschützt ist. Einzig können diese eventuell vor Kratzern auf dem empfindlichen Display oder am Gehäuse schützen. Auch bei den sogenannten Bumpern ist das Smartphone nicht optimal geschützt. Hier steht vor allen Dingen die Optik für den Anwender im Vordergrund. Bumper bestehen in der Regel aus einem gummiartigen Material, was zwar den Sturz etwas abfedert aber dennoch nicht, als vollwertiger Schutz angesehen werden kann.
Hardcases für das mobile Endgerät
Der Begriff Hardcases steht für Handyhüllen, welche die Smartphone-Rückseite gesteckt werden. Dadurch wird die Rückseite des Gerätes geschützt und auch die Außenkanten werden schützend umschlossen. Damit das Smartphone weiterhin wie gewohnt genutzt werden kann, hat der Hersteller je passend für das jeweilige Modell, Aussparungen im Hardcase vorgenommen. Mit Blick auf die Farben und das Design, haben Nutzer eine umfassende Auswahl und können bei entsprechenden Händler sogar ihr ganz individuelles Hardcase anfertigen lassen. Nachteil hierbei ist allerdings der Fakt, dass auch hier das Display nicht geschützt wird.
Flip-Cases – der rundum Schutz aller Seiten
Wer sein Smartphone rundum von allen Seiten geschützt wissen will, der sollte als Handyhülle auf ein sogenanntes Flip-Case zurückgreifen. So ein Case wird aus biegsamen Materialien wie TPU (Thermoplastischem Polyurethan) oder Silikon hergestellt. Im Gegensatz zum Hardcase ist ein solches Softcase wesentlich leichter. Käufer sollten allerdings darauf achten, dass die Handyhülle nicht zu dünn ausfällt, da bei einem Sturz sonst der Druck sich auf das Gerät übertragen kann. Eine Bildschirmfolie kann hier ergänzend eingesetzt werden, denn bei diesen Hüllen ist ebenfalls kein Schutz des Displays gegeben. Zwar sind hier alle Seiten vom Smartphone geschützt und der Deckel kann auf und zu geklappt werden, welcher aber bei einem Sturz auf das Display trotzdem keinen Schutz darstellt.
Trotzdem gehören Flip-Cases, welche auch Book-Case genannt werden, zu den beliebtesten Varianten, denn neben der Schutzfunktion, bietet eine solche Handyhülle auch die Möglichkeit das Smartphone wie einen Aufsteller zu positionieren, um beispielsweise Filme schauen zu können. Zudem findet sich Platz für Kreditkarten, etc.