Aus der Modegeschichte ist das „kleine Schwarze“ nicht wegzudenken. Wie die Experten von JJ’s House bestätigen gehört es auch heute noch zu den „Must-haves“ im Kleiderschrank jeder Dame. Das „kleine Schwarze“ steht für zeitlose Eleganz. Seit Mitte der 20er Jahre wurde es zum Klassiker für die Weiblichkeit.
Woher kommt der Begriff „kleines Schwarzes“?
Bereits im Jahr 1926 hat die VOGUE einen Entwurf eines schwarzen Etuikleides von Gabrielle (Coco) Chanel veröffentlicht, mit dem Hinweis, dass es eine Art Uniform für Frauen mit Geschmack werden würde. Die VOGUE benannte das Kleid nach einem schwarzen Automodell „Chanel Ford“ (Modell 817). Im Jahr 1927 brachte dann das Haus Chanel das „kleine Schwarze“ als Ensemble mit einem plissierten Rock (Woll-Jersey) heraus. Dieses schlichte Kleidungsstück prägte dann bald die Mode der 20er Jahre. Es stand damals für den modernen Typus Frau. Coco Chanel hat damit die Modewelt enorm inspiriert – bis heute! Das Kleid wird seitdem von unterschiedlichen Designern immer wieder neu interpretiert und steht für Stilbewusstsein und Eleganz.
Anlässe, zu denen das „kleine Schwarze“ passt
Das Kleidungsstück ist der ideale Begleiter für viele Anlässe, und zwar unabhängig von der Kleidergröße oder dem Alter. Es ist leicht zu kombinieren und mit einem „kleinen Schwarzen“ ist Frau immer gut angezogen. Es kann zu festlichen Anlässen wie einer Hochzeit, einem Besuch in der Oper getragen werden, oder auch zum Vorstellungsgespräch oder zum edlen Abendessen. Je nachdem, wie es ausgestattet und kombiniert wird, ist es eher festlich oder eher sportlich. In der Regel hat das „kleine Schwarze“ eine knieumspielende Länge, die zeitlos zu fast allen Anlässen getragen werden kann. Die Ärmel können kurz oder lang sein und die Silhouette und das Design können immer individuell abgewandelt werden. Zuverlässiges Charakteristika ist die Farbe: ein sattes Schwarz. Die Taille ist entweder eher locker gehalten oder definiert, je nach Körperbau und Wunsch. Auch ein körpernaher oder weiterer Schritt sind Varianten des „kleinen Schwarzen“. Zum Theaterbesuch, für festliche Familienanlässe, für die Prüfungsfeier oder beim ersten Date: Das „kleine Schwarze“ steht für Weiblichkeit und Zeitlosigkeit und ist weniger verspielt als die klassischen Abendkleider.
Elegante Kombinations- und Interpretationsmöglichkeiten des „kleinen Schwarzen“
Die Petite Robe Noire verträgt keine modische Überladung, doch gekonnt kann sie mit ein wenig Schmuck und Accessoires in Szene gesetzt werden. Hier eignen sich beispielsweise Perlenschmuck oder Silberschmuck besonders. Audrey Hepburn hat es beispielhaft vorgemacht: Sie trug ein paar Perlenohrringe zum schwarzen Cocktailkleid. Ein Halstuch in Farbe kann ebenfalls den schwarzen „Allover-Look“ ein wenig auflockern. Bei den Schuhen empfehlen sich schlichte Pumps mit einem mittelhohen Absatz. Eine Clutch kann ebenfalls ein perfektes Accessoire sein, um das Kleid abendtauglich zu kombinieren. Mit einem schwarzen Blazer wird es zum Kostüm und mit dem Trenchcoat und der Henkeltasche wird es businesstauglich. Weitere Interpretationen der Modedesigner sind das „kleine Schwarze“ mit femininer Spitze oder das „kleine Schwarze“ mit einem verführerischen Ausschnitt. Auch glamouröse Details wie funkelnde Pailletten verzaubern das Kleid in eine Abendrobe.