90-60-90. Drei Zahlen, die seit den 70ern die ungefähre Messlatte für den perfekten Modelkörper darstellen. Urheberin für diese wunderbar weiblichen Körpermaße ist Marilyn Monroe. Sieht man sich Bilder dieser bildhübschen und leicht drallen Blondine an und vergleicht diese mit den Ladies, die heute über die Catwalks der Modewelt schweben, verwundert es kaum, dass sich diese Zahlen für Brust, Taille und Hüfte ein wenig nach unten geschraubt haben. Dennoch gilt die Körperumfangs-Differenz von circa 30 Centimetern nach wie vor als Usus bei den Models. Gisele Bündchen hat zum Beispiel bei einer Körpergröße von 1,80 Meter und einem Gewicht von 59 Kilo die Maße 86-65-92. Soweit – so gut. Aber wie schaffen es diese Traumfrauen, ihre Maße nicht nur zu erreichen, sondern auch zu halten? Hier präsentieren wir ein paar coole Alltag-Workouts für den perfekten Modelkörper.
Workout mit dem Alltag verweben!
Natürlich erreicht man die besten und schnellsten Ergebnisse, wenn man täglich ins Gym pilgert und sich dort ein paar Stunden am Tag abrackert. Der persönliche Fitnesstrainer wäre auch praktisch, und wer dann noch einen privaten Pool inklusive Fitnesscenter in seiner Luxusvilla hat, kann in Sachen Traumkörper ganz bequem Gas geben. Soweit die Theorie. Für uns Normalbürger ist das ein Luxus, den wir uns einfach nicht leisten können. Zu wenig Geld für Trainer und Villa und noch weniger Zeit wegen Job und Familie. Und – wenn wir mal ganz ehrlich sind – steht uns noch etwas im Weg rum: Der innere Schweinehund!
Es gilt also gleich drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Und das funktioniert am besten, wenn man seinen Alltag mit kleinen, leichten Übungen anreichert, die man immer und überall machen kann. Das fängt zum Beispiel damit an, die Treppe anstatt den Aufzug zu nehmen. Das Fahrrad statt dem Auto. Ein Schrittzähler in der Hosentasche hilft auch! Wer täglich 10.000 Schritte tut, läuft seiner Traumfigur mit offenen Armen entgegen. Und dann wäre da noch die schönste Nebensache der Welt! Dass der leidenschaftliche Austausch von Körperflüssigkeiten zu den effektivsten Fettverbrennern überhaupt zählt, beweisen nicht nur die sexy Aufnahmen von High Class Escort Models, sondern auch zahlreiche Studien, die sich diesem Thema aus medizinischer Sicht angenommen haben.
Mit Putzen, Gärtnern und bei der Körperpflege zum Model-Körper
Kleine, bewusste Bewegungen, die man mit alltäglichen Abläufen verbinden kann, ergeben über den Tag gesehen ein wirklich amtliches Workout! Beim Zähneputzen ein bisschen Yoga machen (zum Beispiel abwechselnd die eine Fußsohle ans die Innenseite des anderen Beins lehnen und für ein paar Augenblicke in dieser Position bleiben). Das macht nicht nur Spaß und sorgt schon morgens für bessere Laune – es fördert auch die Beinmuskulatur und den Gleichgewichtssinn! Die Arm-, Bein- und Bauchmuskulatur lässt sich auch prima beim Hausputz stärken. Anstatt mir gekrümmten Rücken den Staubsauger durch die Wohnung zu quälen, kann man mit jeder Vorwärtsbewegung einen Ausfallschritt machen! Dabei ist es super wichtig, den Rücken gerade zu halten und mit der Rückwärtsbewegung wieder in den aufrechten Stand zu kommen. Grob geschätzt verbrennt man schon beim „normalen“ Staubsaugen circa 120 Kalorien in 30 Minuten … das ist nicht ohne! Tricks, Bewegungsabläufe und Alltag-Workouts finden sich im Netz unzählige. Und wie wäre es denn anstatt am Wochenende auf der Couch zu versumpfen, den Balkon zu begrünen? Erde, Töpfe und Pflanzen kaufen und loslegen! Auch hierbei löst sich die eine oder andere Kalorie in Luft auf.
Kleine Fitnessübungen fürs Büro …
… sind ebenfalls eine großartige Art und Weise, ganz nebenbei für straffere Arme und einen knackigen Po zu sorgen. Mehr noch! Mit der richtigen Herangehensweise sorgt man dafür, dass verspannte Rücken und Schultern bald passé sind. In diesem Zusammenhang ist das richtige Sitzen in Büro das A & O. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist es, den zwar bequemen, doch sehr statischen Bürostuhl zu verbannen. Sitzbälle sind genial, da man hier permanent gezwungen wird, die Balance beim Sitzen zu halten. Dies wiederum stärkt den Rumpf und die Bauchmuskulatur. Dann ist es wichtig, seinen Büroalltag bewegungsmäßig einzuteilen. 60% fallen hier auf dynamisches Sitzen, bei dem die Sitzposition oft gewechselt wird. 30% ist dem Stehen gewidmet und 10% der
Zeit sollte gegangen werden.
Wenn man ganz gezielt Körperpartien im Büro trainieren möchte, kann man zum Beispiel in gerader Sitzposition den Po für 30 Sekunden lang anspannen und diese Übung ein paar Mal hintereinander wiederholen. Für starke Oberarme (besonders für den Trizeps) hilft es, die Unterarme eben auf die Tischplatte zu legen (die Handflächen schauen nach unten) und dann für 30-50 Sekunden lang die Ellenbogen feste nach unten zu drücken. Auch diese Übung sollte nach einer kurzen Ruhephase mindestens drei Mal wiederholt werden.