zur Totalreflexion:
Das Licht reflektiert an den Innenseiten der Glasplatte (bzw. dort, wo die Platte aufhört). Wenn eine Totalreflexion besteht, dann reflektiert das Licht eben total, d.h. es geht kein Licht irgendwo anders hin. Sprich: man kann es ausserhalb der Glasplatte auch nicht sehen.
Wenn man nun etwas auf die Platte stellt, dann ist die Totalreflexion an dieser Stelle nicht mehr gegeben, d.h. das Licht im Glas reflektiert durch den angrenzenden Körper/Objekt anders. Das Licht tritt so aus und beleuchtet den Körper/das Objekt, das dort steht.
ja, aber das glas muss SEHR sauber sein, da sonst nicht mehr luft an das glas grenzt sondern halt dreck, welcher den effekt zerstört, daher ist es wahrscheinlich schwer das für dächer umzusetzen.
Man spricht von einer Totalreflexion, wenn ein Lichtstrahl vollständig reflektiert wird. Dies geschieht immer dann, wenn ein Lichtstrahl von einem optisch dichteren Stoff auf die Grenzfläche zu einem optisch dünneren Stoff fällt und dabei der Einfallswinkel größer als der Grenzwinkel ist. Der Grenzwinkel wird daher auch „Grenzwinkel der Totalreflexion“ genannt. Totalreflexion tritt nur dann auf, wenn der Winkel des einfallenden Lichtes zum Einfallslot, der sogenannte Einfallswinkel θ, größer als der sogenannte Grenzwinkel der Totalreflexion ist, und die Brechzahl des ersten Mediums n1 größer ist als die des zweiten Mediums n2 Für Einfallswinkel, welche größer als θc sind, müsste der Ausfallswinkel gemäß dem Snelliusschen Gesetz größer als 90 Grad werden, was allerdings im Widerspruch zur Voraussetzung steht, nämlich dass der ausfallende Strahl immer durch die Oberfläche hindurchgeht. Daher wird das Licht vollständig reflektiert. Für Einfallswinkel, welche größer als θc sind, müsste der Ausfallswinkel gemäß dem Snelliusschen Gesetz größer als 90 Grad werden, was allerdings im Widerspruch zur Voraussetzung steht, nämlich dass der ausfallende Strahl immer durch die Oberfläche hindurchgeht. Daher wird das Licht vollständig reflektiert.
habe es gerade im Optik labor gehabt 🙂
fh wolfsburg rulz
…vielen dank für die ausführlichen erklärungen zur totalreflexion!…jetzt weiss selbst ich wie unser "lightable" funktioniert! leider wird "lightable" wohl ein konzept bleiben… viele grüsse
first time first love…….
zur Totalreflexion:
Das Licht reflektiert an den Innenseiten der Glasplatte (bzw. dort, wo die Platte aufhört). Wenn eine Totalreflexion besteht, dann reflektiert das Licht eben total, d.h. es geht kein Licht irgendwo anders hin. Sprich: man kann es ausserhalb der Glasplatte auch nicht sehen.
Wenn man nun etwas auf die Platte stellt, dann ist die Totalreflexion an dieser Stelle nicht mehr gegeben, d.h. das Licht im Glas reflektiert durch den angrenzenden Körper/Objekt anders. Das Licht tritt so aus und beleuchtet den Körper/das Objekt, das dort steht.
geiiiiiiiil, haben will
ich dnek mal des ist ziehmlich interesant des mit den regentropfen die ne leuchtspur ziehen…
ja, aber das glas muss SEHR sauber sein, da sonst nicht mehr luft an das glas grenzt sondern halt dreck, welcher den effekt zerstört, daher ist es wahrscheinlich schwer das für dächer umzusetzen.
Man spricht von einer Totalreflexion, wenn ein Lichtstrahl vollständig reflektiert wird. Dies geschieht immer dann, wenn ein Lichtstrahl von einem optisch dichteren Stoff auf die Grenzfläche zu einem optisch dünneren Stoff fällt und dabei der Einfallswinkel größer als der Grenzwinkel ist. Der Grenzwinkel wird daher auch „Grenzwinkel der Totalreflexion“ genannt. Totalreflexion tritt nur dann auf, wenn der Winkel des einfallenden Lichtes zum Einfallslot, der sogenannte Einfallswinkel θ, größer als der sogenannte Grenzwinkel der Totalreflexion ist, und die Brechzahl des ersten Mediums n1 größer ist als die des zweiten Mediums n2 Für Einfallswinkel, welche größer als θc sind, müsste der Ausfallswinkel gemäß dem Snelliusschen Gesetz größer als 90 Grad werden, was allerdings im Widerspruch zur Voraussetzung steht, nämlich dass der ausfallende Strahl immer durch die Oberfläche hindurchgeht. Daher wird das Licht vollständig reflektiert. Für Einfallswinkel, welche größer als θc sind, müsste der Ausfallswinkel gemäß dem Snelliusschen Gesetz größer als 90 Grad werden, was allerdings im Widerspruch zur Voraussetzung steht, nämlich dass der ausfallende Strahl immer durch die Oberfläche hindurchgeht. Daher wird das Licht vollständig reflektiert.
habe es gerade im Optik labor gehabt 🙂
fh wolfsburg rulz
wiki rulz!
geiles teil, die bar mit sonem tresen ist nie leer
…vielen dank für die ausführlichen erklärungen zur totalreflexion!…jetzt weiss selbst ich wie unser "lightable" funktioniert! leider wird "lightable" wohl ein konzept bleiben… viele grüsse
warum?
wenn ihr ein paar davon baut und bei ebay reinstellt seid ihr reich…