Die Begriffe „Bibel“ und „Heilige Schrift“
Das Wort „Bibel“ stammt vom griechischen Neutrum βιβλíoν, das „Papyrusrolle“ bedeutet. Dieser Wortstamm ist von bíblos oder býblos abgeleitet und bedeutet „Papyrusstaude“ oder „Papyrusbast“: So hieß auch die phönizische Hafenstadt Byblos, die in der Antike ein Hauptumschlagplatz für Bast war, dem Rohstoff zur Herstellung der Papierrollen.
Der Plural biblia („Schriftrollen, Bücher“) wurde später irrtümlich als Singular eines lateinischen Femininums aufgefasst. Zugleich wurde das Wort synonym mit dem ebenfalls weiblichen Ausdruck „Heilige Schrift“ (griech. hagia graphae) verstanden. Insofern trifft die populäre Bezeichnung „Buch der Bücher“ zu.
Im Judentum wie im Christentum gilt diese Schriftsammlung als Offenbarungszeugnis Gottes und hat daher für die gesamte Religionsausübung normativen Charakter. Dies zeigen die bei ihrer Zusammenstellung wirkenden Redaktionen und späteren Kanonisierungen ebenso wie ihre Bezeichnungen als „Wort Gottes“ oder „Heilige Schrift“.
Von Ausnahmen wie der zeitweise im Katholizismus und lutherischer Orthodoxie gültigen Verbalinspiration abgesehen, wird die Bibel jedoch in den meisten Religionsgemeinschaften, die sich auf sie beziehen, nicht direkt und vollständig als Ergebnis göttlicher Eingebung oder göttlichen Diktats aufgefasst, sondern als menschliches und daher irrtumsfähiges Zeugnis, das Gottes Offenbarungen enthält, reflektiert und weitergibt. Diese schriftliche Überlieferung ist jedoch gegenüber ihrem Inhalt nicht beliebig und wurde daher auf verschiedene Weise vor Verfälschung und Erweiterung zu schützen versucht.
Für das Judentum ist primär die Tora, darin vor allem der Bundesschluss am Sinai „Wort Gottes“ und damit der „Kanon im Kanon“. Für Christen ist die Person Jesus Christus das eigentliche, maßgebende, alle äußeren Worte erhellende Zentrum der ganzen Bibel. Mit der Kanonisierung des Neuen Testaments entschied die Kirche zugleich, grundsätzlich auch die heiligen Schriften des Judentums bleibend als „Wort Gottes“ anzuerkennen und aufzunehmen. Die Interpretation beider „Testamente“ ist hier wechselseitig aufeinander angewiesen, wobei Tod und Auferstehung Jesu Christi das Hauptkriterium bleiben. Aber auch dessen Verständnis unterscheidet sich zwischen den christlichen Konfessionen.
Für Katholiken ist die Überwindung der Erbsünde durch Jesu stellvertretendes Sühneopfer, daraufhin das Zusammenwirken von menschlicher Bemühung und Gottes Gnadenangebot (Synergismus) zentraler Inhalt der biblischen Zeugnisse von Gott. Protestanten finden die Mitte der Schrift im Anschluss an Martin Luther dagegen im reinen Gnadengeschenk Jesu Christi ohne jedes eigene Zutun. Für liberale Theologie ist dagegen oft das menschliche Vorbild des historischen Jesus und die eigene religiöse Erfahrung Maßstab der Schriftauslegung.
Manche Evangelikalen und Freikirchen vor allem in den USA schreiben der Bibel auch heute noch eine „Irrtumsfreiheit“ (Inerrancy) zu und reagieren damit auf die als Angriff auf die Glaubensgrundlagen empfundene historische Bibelkritik seit der Aufklärung. Diese Richtungen werden oft als Biblizismus oder christlicher Fundamentalismus eingeordnet. Dabei besteht z. T. die Gefahr, dass die Bibel selbst gott-ähnlichen oder fetisch-artigen Charakter erhält.
Die jüdische Bibel
Die Bibel des Judentums heißt Tenakh oder Tanach. Sie wurde in hebräischer Sprache, kurze Passagen auch in aramäischer Sprache verfasst und besteht aus den drei Teilen:
Tora (hebr. „Lehre“) oder Pentateuch, die fünf Bücher Mose
Nebiim (hebr. „Propheten“)
Ketubim (hebr. „Schriften“).
Der Begriff Tanach setzt sich aus den hebräischen Anfangsbuchstaben dieser drei Hauptteile zusammen. Ihre Sammlung, schriftliche Fixierung und redaktionelle Überarbeitung verlief über mehr als tausend Jahre bis zum Abschluss des jüdischen Kanons um 135 n. Chr.
Tora
Der erste Hauptteil besteht aus den fünf Büchern Moses, die auch Pentateuch („Fünf Buchrollen“) genannt werden. Die Einteilung beruhte darauf, dass der Umfang unmöglich auf einer antiken Buchrolle Platz fand, erfolgte aber auch nach inhaltlichen Gesichtspunkten: Jedes der Bücher hat einen klaren Anfang und eine deutliche Zäsur am Ende.
das ist schon sehr alt das musikvideo…und kann sehr wohl ein repost sein…bestimmt 1 jahr oder 1 1/2 Jahre alt…
so lustig ist es auch nicht das es hier rein muss aber bitte…=)
Dicken Respekt an Cena.
Den Wrestler und Rapper.
Es ist a) alt und b) muss nicht jedes Musicvideo zum totlachen sein
und c) ist alt nicht unbedingt gleich schlecht.
ba. in da house
blubb
blubb? 🙁
das kann kein Repost sein, weils noch ziemlich neu ist!
Das ist das Musik Video von WWE Champion John Cena und heißt "Bad Bad Man"
Cena ist übrigens der typ mit den weißen haaren.. das war seine erste single und ist i-wann im letzten Jahr rausgekommen…
Die Begriffe „Bibel“ und „Heilige Schrift“
Das Wort „Bibel“ stammt vom griechischen Neutrum βιβλíoν, das „Papyrusrolle“ bedeutet. Dieser Wortstamm ist von bíblos oder býblos abgeleitet und bedeutet „Papyrusstaude“ oder „Papyrusbast“: So hieß auch die phönizische Hafenstadt Byblos, die in der Antike ein Hauptumschlagplatz für Bast war, dem Rohstoff zur Herstellung der Papierrollen.
Der Plural biblia („Schriftrollen, Bücher“) wurde später irrtümlich als Singular eines lateinischen Femininums aufgefasst. Zugleich wurde das Wort synonym mit dem ebenfalls weiblichen Ausdruck „Heilige Schrift“ (griech. hagia graphae) verstanden. Insofern trifft die populäre Bezeichnung „Buch der Bücher“ zu.
Im Judentum wie im Christentum gilt diese Schriftsammlung als Offenbarungszeugnis Gottes und hat daher für die gesamte Religionsausübung normativen Charakter. Dies zeigen die bei ihrer Zusammenstellung wirkenden Redaktionen und späteren Kanonisierungen ebenso wie ihre Bezeichnungen als „Wort Gottes“ oder „Heilige Schrift“.
Von Ausnahmen wie der zeitweise im Katholizismus und lutherischer Orthodoxie gültigen Verbalinspiration abgesehen, wird die Bibel jedoch in den meisten Religionsgemeinschaften, die sich auf sie beziehen, nicht direkt und vollständig als Ergebnis göttlicher Eingebung oder göttlichen Diktats aufgefasst, sondern als menschliches und daher irrtumsfähiges Zeugnis, das Gottes Offenbarungen enthält, reflektiert und weitergibt. Diese schriftliche Überlieferung ist jedoch gegenüber ihrem Inhalt nicht beliebig und wurde daher auf verschiedene Weise vor Verfälschung und Erweiterung zu schützen versucht.
Für das Judentum ist primär die Tora, darin vor allem der Bundesschluss am Sinai „Wort Gottes“ und damit der „Kanon im Kanon“. Für Christen ist die Person Jesus Christus das eigentliche, maßgebende, alle äußeren Worte erhellende Zentrum der ganzen Bibel. Mit der Kanonisierung des Neuen Testaments entschied die Kirche zugleich, grundsätzlich auch die heiligen Schriften des Judentums bleibend als „Wort Gottes“ anzuerkennen und aufzunehmen. Die Interpretation beider „Testamente“ ist hier wechselseitig aufeinander angewiesen, wobei Tod und Auferstehung Jesu Christi das Hauptkriterium bleiben. Aber auch dessen Verständnis unterscheidet sich zwischen den christlichen Konfessionen.
Für Katholiken ist die Überwindung der Erbsünde durch Jesu stellvertretendes Sühneopfer, daraufhin das Zusammenwirken von menschlicher Bemühung und Gottes Gnadenangebot (Synergismus) zentraler Inhalt der biblischen Zeugnisse von Gott. Protestanten finden die Mitte der Schrift im Anschluss an Martin Luther dagegen im reinen Gnadengeschenk Jesu Christi ohne jedes eigene Zutun. Für liberale Theologie ist dagegen oft das menschliche Vorbild des historischen Jesus und die eigene religiöse Erfahrung Maßstab der Schriftauslegung.
Manche Evangelikalen und Freikirchen vor allem in den USA schreiben der Bibel auch heute noch eine „Irrtumsfreiheit“ (Inerrancy) zu und reagieren damit auf die als Angriff auf die Glaubensgrundlagen empfundene historische Bibelkritik seit der Aufklärung. Diese Richtungen werden oft als Biblizismus oder christlicher Fundamentalismus eingeordnet. Dabei besteht z. T. die Gefahr, dass die Bibel selbst gott-ähnlichen oder fetisch-artigen Charakter erhält.
Die jüdische Bibel
Die Bibel des Judentums heißt Tenakh oder Tanach. Sie wurde in hebräischer Sprache, kurze Passagen auch in aramäischer Sprache verfasst und besteht aus den drei Teilen:
Tora (hebr. „Lehre“) oder Pentateuch, die fünf Bücher Mose
Nebiim (hebr. „Propheten“)
Ketubim (hebr. „Schriften“).
Der Begriff Tanach setzt sich aus den hebräischen Anfangsbuchstaben dieser drei Hauptteile zusammen. Ihre Sammlung, schriftliche Fixierung und redaktionelle Überarbeitung verlief über mehr als tausend Jahre bis zum Abschluss des jüdischen Kanons um 135 n. Chr.
Tora
Der erste Hauptteil besteht aus den fünf Büchern Moses, die auch Pentateuch („Fünf Buchrollen“) genannt werden. Die Einteilung beruhte darauf, dass der Umfang unmöglich auf einer antiken Buchrolle Platz fand, erfolgte aber auch nach inhaltlichen Gesichtspunkten: Jedes der Bücher hat einen klaren Anfang und eine deutliche Zäsur am Ende.
OOOOPS das tat ja echt.. wollt nur mal gucken, wann Schluß ist mit Cut&PAste…
@ brain: bitte entfernen!!!
bad, bad, reviersheriff
ok die perücke saß scheiße, aber ich war jung und brauchte das geld!
euer reviersheriff
voll aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalt
is auch afaik n repost….is schon was älter @ j@y!
ist das der echte mr. T
der von früher??
Das sind alles Proficatcher der WWE!
MrT pities the fool who is not able to write good comments.
And by the way: A-Team rocks !!!
FREDDIE FOXXX
das ist schon sehr alt das musikvideo…und kann sehr wohl ein repost sein…bestimmt 1 jahr oder 1 1/2 Jahre alt…
so lustig ist es auch nicht das es hier rein muss aber bitte…=)
Dicken Respekt an Cena.
Den Wrestler und Rapper.
Es ist a) alt und b) muss nicht jedes Musicvideo zum totlachen sein
und c) ist alt nicht unbedingt gleich schlecht.
Cena is the best!